Die Renaissance der alten Baumeister liegt im
Architektur-Management
       
 
       
   

Die wirtschaftliche Situation in der Planungsbranche ist sehr angespannt. Jährlich gibt es rund 3.000 Architekten mehr in Deutschland. Zusätzlich sinkt seit Jahren das Bauvolumen und die Honorargebühren geraten immer mehr unter Druck - der Architekt führt die Arbeitslosenstatistik der Akademiker mit an.

Immer mehr andere Berufsgruppen drängen zusätzlich in die Randbereiche der Planungsbranche und orientierungslose Architekten bieten Leistungen zu Dumpingpreisen an. Eine allgemeine Verbesserung ist in den kommenden Jahren nicht in Sicht. So werden in Zukunft nur noch einzelne Trends Teilmärkte für einen begrenzten Zeitraum wirtschaftlich beleben können.

Dabei entstehen keine Veränderungen, wenn Klageschriften verfasst oder nur Ursachen diskutiert werden. Erfolgreiche Veränderungen entstehen nur, wenn man seine persönlichen Zukunftschancen erkennt und diese für sich positiv gestaltet.

„Die Renaissance der alten Baumeister“ bedeutet die Bauaufgabe nach heutigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu verstehen und Lösungen anzubieten. Nicht das Architekturgebäude darf dabei im Mittelpunkt der Arbeit stehen, sondern die Architekturdienstleistung - als Dienst an dem Auftraggeber und Nutzer.

Mit der Kompetenz der Architekten können und müssen auch neue Aufgabengebiete erschlossen werden, sie dürfen sich nicht nur auf die Leistungsphase 1-9 begrenzen. Genauso muss sich die Ausbildung schneller den Gegebenheiten anpassen können, um ein breiteres Wissensspektrum der Baubranche anbieten zu können. „Die Architektur“ bedarf des Generalismus - der heute nur noch im kompetenten Verbund erbracht werden kann, um den schnellen Entwicklungen gerecht zu werden.

 
    [ Und welche Zukunftschancen nutzen Sie? ]
 
   
   
 
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